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Strompreis-Stopp bei Solar: Wie kluge Hausbesitzer jetzt sparen

NIC SOLAR

Haben Sie genug von den ständig steigenden Stromkosten? Dann ist es höchste Zeit für eine Veränderung! Mit Ihrer eigenen Solaranlage sparen Sie nicht nur Geld, sondern erzeugen auch Ihren eigenen umweltfreundlichen Strom. Eine Investition, die sich langfristig lohnt.

Was ist der Einspeisetarif?

Die Einspeisevergütung ist eine feste Vergütung pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) erneuerbaren Stroms, die in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Es dient als Anreiz für Betreiber erneuerbarer Energieanlagen, indem es eine feste Abnahmegarantie und einen langfristigen Vergütungssatz bietet. Die Höhe der Vergütung variiert je nach Anlagengröße, Anlagentyp, Inbetriebnahmezeitpunkt und gewählter Vergütungsart (z. B. Marktprämie oder fester Vergütungssatz). Der aktuelle Vergütungssatz beträgt 8,11 Cent pro kWh (Stand Februar 2024). Seit Februar 2024 sinkt dieser alle 6 Monate um 1 %.

Entwicklungen im Jahr 2023

Für das Jahr 2023 gibt es einige wesentliche Entwicklungen und Änderungen im Zusammenhang mit der Einspeisevergütung, die sich auf die Tarifsätze, Rahmenbedingungen und die Rentabilität erneuerbarer Energiesysteme auswirken werden. Um Ihre Anlage profitabel zu betreiben, sollten Sie folgende Kernpunkte beachten:

  1. Degression: Die Einspeisevergütung unterliegt einer Degression, bei der die Tarifsätze jährlich gesenkt werden, um die Kosten erneuerbarer Energien zu senken. Im Jahr 2023 ist mit einer weiteren Degression zu rechnen. Die genauen Degressionsraten werden von der Bundesnetzagentur festgelegt und berücksichtigen Faktoren wie den Ausbaugrad und den technologischen Fortschritt.

  2. Marktprämie: Zusätzlich zur Einspeisevergütung können Betreiber erneuerbarer Energieanlagen auch von der Marktprämie profitieren. Das neue Ausschreibungsmodell ermöglicht es Betreibern, an Ausschreibungen teilzunehmen und einen Zuschlag zur Einspeisevergütung zu erhalten. Die Marktprämie ergibt sich aus der Differenz zwischen dem durchschnittlichen Marktwert des erzeugten Stroms und dem festgelegten Vergütungssatz.

  3. Autarkie: Eine weitere wichtige Entwicklung betrifft die Autarkie mit erneuerbaren Energien. Betreiber von Eigenversorgungsanlagen können überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und erhalten dafür eine Einspeisevergütung. Die Voraussetzungen und Erstattungssätze für die Selbstversorgung können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Dadurch können Betreiber ihren Eigenverbrauch optimieren und ihre Abhängigkeit vom Stromnetz verringern.

Vorteile der Einspeisevergütung

Für Betreiber erneuerbarer Energieanlagen bietet die Einspeisevergütung vielfältige Vorteile. Erstens sorgt es für eine faire und stabile Vergütung des eingespeisten Stroms, was eine langfristige Rentabilität sichert. Zweitens bietet es Planungssicherheit für Investitionen, da sich Betreiber auf eine garantierte Vergütung über einen festgelegten Zeitraum verlassen können. Dies fördert den Ausbau erneuerbarer Energien und unterstützt die Energiewende. Drittens trägt die Einspeisevergütung dazu bei, die Produktion von Ökostrom zu belohnen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, was einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

 

Abschluss

Die Einspeisevergütung für das Jahr 2024 bringt sowohl Veränderungen als auch Chancen für Betreiber erneuerbarer Energieanlagen mit sich. Um die Wirtschaftlichkeit Ihrer Anlage sicherzustellen, sollten Sie sich über aktuelle Entwicklungen, Vergütungssätze, EEG-Anforderungen und Möglichkeiten der Eigenversorgung informieren. Es empfiehlt sich, rechtzeitig einen Fachmann oder einen Energieberater zu kontaktieren, um die besten Entscheidungen für den Betrieb einer erneuerbaren Energieanlage zu treffen

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